21.11.2010

Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung




Hier sehen Sie die Rechtsanwältin Melanie Neumann im Gespräch zum Thema Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung.  Mit einer Patientenverfügung haben Sie die Möglichkeit, in Situationen, in denen Sie nicht mehr frei Ihren Willen äußern können (z.B. nach einem schweren Unfall), bereits im Voraus zu bestimmen, wie Sie behandelt werden möchten. So können Sie unter anderem entscheiden, ob lebenserhaltende Maßnahmen angewendet werden sollen oder bei einer Krebserkankung im Ernstfall mit einer Chemotherapie begonnen werden soll.

Da es sich hierbei nach wie vor um ein heikles Thema handelt, gibt es viele wichtige Punkte zu beachten. Oftmals ist die Formulierung in einer Patientenverfügung beispielsweise zu schwammig.

Wichtig ist auch zu wissen, dass eine Patientenverfügung alleine nicht viel nutzt. Erst durch eine Vorsorgevollmacht wird eine Verfügung nützlich, da Sie dadurch eine Person Ihres Vertrauens bestimmten, die die festgelegten Wünsche für Sie durchsetzt, wenn Sie selbst dazu nicht in der Lage sind.

Hier finden Sie einen Vordruck für eine Vorsorgevollmacht zum Download:

Vollmacht downloaden


[Quelle: www.t-anwaelte.de & freizeitfreunde.de]

Rechtsberatung bei Behandlungsfehlern




Rechtsanwältin Rita Schulz-Hillenbrand gibt Hinweise zum Thema "ärztliche Behandlungsfehler"

Wie komme ich als betroffener Patient zu meinem Recht und wie gehe ich mit der Sachlage um?

Die Fachanwältin für Medizinrecht gibt Ratschläge für den Umgang mit Behandlungsfehlern.
Die Jeder wünscht sich bei Krankheit, dass er schnell und ohne Probleme wieder gesund wird. Erst recht, wenn man ins Krankenhaus muss. Aber es gibt eben auch Fälle, da kommt man aus der Klinik nicht so gesund wie man es sich vorgestellt hat.
Lesen Sie hierzu auch hier den Bericht: Ärztlicher Behandlungsfehler: Wann haftet der Arzt?
Auch dieser Beitrag ist mit einem Informationsvideo versehen. Darin erklärt Dr. Christian Kotz, unter anderem Fachanwalt für Versicherungsrecht, einige grundlegende Voraussetzungungen für den erfolgreichen Anspruch auf Schadensersatz und/oder Schmerzensgeld, sowie der Klärung der Beweislast.




Sie benötigen einen Fachanwalt für Medizinrecht in Dortmund? < Klick

Kokain - Betäubungsmittel oder Droge?




Nachdem Kokain im 19. Jahrhundert populärer wurde, gab es nach einer einschlägigen Veröffentlichung von Dr. Paolo Mantegazza, in der die Vorzüge dieser Substanz angepriesen wurden, einen regelrechen Coca-Hype. Zahlreiche Produkte wie Cocawein, Coca-Cola und viele weitere wurden hergestellt und erfolgreich verkauft.

Aufgrund seiner Wirkung wurde es häufig gegen Müdigkeit und Hunger verwendet, aber auch als Schmerzmittel bei Kopfschmerzen, Geburten und schweren Operationen. Auch als Heilmittel für Malaria, Asthma sowie als Aphrodisiakum fand Kokain bereits Verwendung.

 Die Heimat des Coca-Strauches befindet sich an den Hängen der Anden in Peru, Kolumbien und Bolivien. Albert Niemann gelangt es als erster, Kokain aus Pflanzen zu isolieren und es erfolgreich als Schmerzbetäubungs-Mittel zu verwenden.

Das deutsche Bundesgesetz, welches den Umgang mit Kokain und anderen Betäubungsmitteln regelt, ist das BtMG, das Betäubungsmittelgesetz (ehemals Opiumgesetz). Welche Stoffe erfasst werden geht allerdings nicht aus dem Gesetz selbst hervor, sondern ist den Anlagen zu entnehmen. Der Verstoß gegen das BtMG ist einer der häufigsten Gründe, weshalb Deutsche einen Rechtsanwalt aufsuchen.

Lesen Sie hierzu auch:
Rechtliche Aspekte - Cannabis in Deutschland

Arzthaftung bei Geburtsschaden - Ab wann beginnt die Verjährungsfrist




Rechtsanwältin Melanie Neumann, spezialisiert auf Medizinrecht, in Regensburg im Interview zur Arzthaftung.
Insbesondere geht es um die Thematik Geburtsschaden und ab wann beginnt die Verjährung?

Weiterhin empfehlen wir den Videobeitrag des Medizinrecht-Beratungsnetzwerkes. Hier hat der betroffene Patient, als auch Arzt die Möglichkeit einer kostenlosen Erstberatung durch einen spezialisierten Fachanwalt für Medizin- oder Arzthaftungsrecht des Medizinrechtsanwälte e.V. in Anspruch zu nehmen.

Anwalt für Medizinrecht in Garmisch-Partenkirchen, Dr. Franz Bockhorni

18.11.2010

Ärztlicher Behandlungsfehler: Wann haftet der Arzt?



Sie finden jeden Tag zu zehntausenden statt: Patientenbehandlungen.
Doch läuft auch immer jede Behandlung fehlerfrei? Die Frage kann mit einem klaren NEIN beantwortet werden. Schließlich sind auch Mediziner nur Menschen und nicht vor Fehlern gefeit.

Natürlich möchte niemand persönlich betroffen sein.
Fakt ist jedoch: Ärztliche Behandlungsfehler passieren immer wieder.

In der Regel stellt sich die Frage:
Wie kann man seine Ansprüche auf Schmerzensgeld oder Schadensersatz gelten machen?
Hat der behandelnde Arzt einen Behandlungfehler begangen und auf wessen Seite liegt die Beweislast?

In dem Video erklärt Dr. Christian Kotz, Fachanwalt für Versicherungsrecht und Fachanwalt für Verkehrsrecht.  kurz ein paar Begriffe zum Thema und beantwortet einige Fragen aus dem Bereich Medizinrecht.
www.ra-kotz.de
www.medizinrechtsiegen.de

17.11.2010

Rechtshilfe für Ärzte und Patienten - Medizinrechts-Beratungsnetz



Über das Medizinrechts-Beratungsnetz hat man die Möglichkeit im Bedarfsfalle kostenlose Erstberatung in Anspruch zu nehmen. Dieser Service ist in Deutschland einmalig und bietet Patienten als auch Ärzten ein kostenloses juristisches Orientierungsgespräch mit einem der Vertrauensanwälte des Medizinrechtsanwälte e.V.

Über die Anwaltssuche bei Medizinrechts-Beratungsnetz.de lassen sich schnell die Vertrauensanwälte recherchieren. Die Schwerpunkte der Vertrauensanwälte liegen im Medizinrecht und Sozialrecht. Der Verein veranstaltet auch gemeinsam mit der Stiftung Gesundheit jährlich den Deutschen Medizinrechtstag.

02.11.2010

Zahnbehandlung nur noch für ausgesuchte Patienten?

Kassenpatienten bestimmter Krankenkassen, die noch 2010 zum Zahnarzt wollen, müssen ihren Besuch dort eventuell auf 2011 verschieben. Grund dafür ist der Protest der Zahnmediziner gegen das aus ihrer Sicht zu geringe Honorar. Es sollen deshalb nur akute Behandlungen durchgeführt werden.

Welche Patienten welcher Kassen betroffen sind, wollte die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) nicht erläutern. Ihr Vorsitzender Jürgen Fedderwitz sagte nur, dass Versicherte „bei bestimmten Kassen“ in „fast allen Bundesländern“ mit „Einschränkungen“ rechnen müssten.

weiter sagte Fedderwitz der "Welt":

„Wir haben für die Patienten der AOK in Bayern sogenannte Puffertage eingeführt“, Diese dauerten von Mitte Oktober bis zum 31. Dezember. Nur unbedingt notwendigen Behandlungen würden in dieser Zeit durchgeführt. Selbst Vorsorge werde gestrichen: „Da kann es mit dem Stempel für das Bonusheft schon eng werden.“

Gegenüber der BILD Zeitung äusserte Fedderwitz:

Die Budgets für Zahnbehandlungen sind aufgebraucht. Viele Mediziner arbeiteten bereits auf eigene Kosten. Notfälle wie akute Zahnschmerzen würden auch weiter behandelt.

Die Honorare für Ärzte sind seit 2007 nach Regionen insgesamt gestiegen:

Hamburg - 24,1 Prozent
Thüringen - 23,6 Prozent
Niedersachsen - 20,6 Prozent
Sachsen-Anhalt - 19,0 Prozent
Sachsen - 18,3 Prozent
Berlin - 17,7 Prozent
Westfalen-Lippe 15,2 Prozent
Mecklenburg- Vorpommern - 14,9 Prozent
Brandenburg - 14,2 Prozent
Saarland - 13,3 Prozent
Hessen - 10,8 Prozent
Bremen - 9,8 Prozent
Nordrhein - 9,4 Prozent
Schleswig-Holstein - 7,7 Prozent
Rheinland-Pfalz - 7,3 Prozent
Baden-Württemberg - 3,5 Prozent
Bayern - 2,6 Prozent

Quelle: welt.de


Der seit einigen Wochen herrschende Streit zwischen den Zahnärzten und der AOK in Bayern und in Berlin-Brandenburg ist nicht unbekannt. Auch einzelne Innungskrankenkassen zahlen den Zahnärzten nach eigenen Ansichten zu wenig.

Versicherte der großen Kassen Barmer GEK, Techniker und DAK dürften keine Probleme beim Zahnarzt haben. Hintergrund des Streits ist der Umstand, dass die Krankenkassen den Zahnärzten unterschiedlich viel Geld für die Behandlung ihrer Versicherten zahlen. Bei einigen Kassen reicht das Budget aus, bei einigen nicht. Laut KZBV fehlen 150 Millionen Euro. Damit könnten 1,7 Millionen Patienten behandelt werden.

Die AOK hat gelassen auf die Ankündigung der Zahnärzte reagiert, ihre Versicherten in diesem Jahr nur noch im Notfall zu behandeln. „Termine für planbare Behandlungen werden schon immer mittelfristig von Zahnärzten vergeben“, sagte der Sprecher des AOK-Bundesverbands, Udo Barske. „Es war daher bisher schon keine Besonderheit, wenn im November bei planbaren Behandlungen Termine im Januar vereinbart wurden.“ Von daher erwarte die AOK keine Nachteile für Patienten.

Gesund abnehmen

Anwalt News

Medizinrecht und Btm Stichworte

24 Stunden Pflege Abnehmen Abrechnungsrecht Abschiebung Akne Alkohol Allergie Allgemeinchirurgie Altenpflege Altersheim Alveolitis ambulanter Pflegedienst AMG Anästhesie Anbau Angestellte Anti-Baby-Pille Antrag Anwalt Anwälte Anwaltsuche AOK ApBetrO ApoG Apotheke Apotheken Apothekenbetriebsberechtigung Apothekenrecht Approbation Arbeitgeber Arbeitnehmer Arbeitslosengeld Arbeitsrecht Arbeitsrecht für Heilberufe Arbeitsunfähigkeit Arbeitsunfall Arzneimittel Arzneimittelgesetz Arzneimittelherstellung) Arzneimittelrecht Arzt Ärzte Ärztepfusch Arzthaftungsrecht ärztliches Berufsrecht ärztliches Werberecht Arztrecht Arztvertrag asbestos Asthma Aufklärungspflicht Ausgleich von Behinderung Ausgleichsabgabe Ausreise Baden-Württemberg Bandscheibenvorfall Basistarif Beamte Beeinflussung Befreiung Begriffsklärung Begutachtung Behandlungsfehler Behinderung Beihilferecht Beiträge Belastungsgrenze Beratung Berlin Berufskrankheit Berufsunfähigkeit Berufungsvereinbarung Bescheinigung Betaeubungsmittelgesetz Betäubungsmittel Betreuung Betriebsverordnung Betrug Blaue Flecken Blindheit Bochum brustverkleinerung BtMG Bußgeld Cannabinoide Cannabis Cannabisoel Chefarzt Chefarztrecht Chemotherapie Coffeeshops Colorado DePuy Deusche Kodierrichtlinien Diaet Dokumentationspflicht Dortmund Drogen Drogenhandel Eingliederungshilfe Elternassistenz Entschliessungsantrag Erbrecht Erkältung Erlaubnis Erwerbsunfähigkeit Ethik EU-Recht Fachanwalt Familien Familienrecht Familienversicherung Fehlsichtigkeit Fieber Forschung Frankenthal Freiberufler Fremdbesitzverbot Friseur Garmisch-Partenkirchen GdB Gebührenrecht Geburtsmedizin Geburtsschaden Geburtsschadensrecht Gera Gesellschaftsrecht Gesetzesänderung gesetzliche Krankenversicherung Gesundheit Gesundheitscheck Gesundheitstipps Gewalt Gewaltprävantion Gießen Gleichheitssatz Grippe Grippostad Grundrechte günstig Gutschein Gynäkologie H1N1 Hämatom Hamburg Hanf Hartz IV Häufige Suchabfragen Haushaltshilfe Hautkrebs Hebamme Heilmittelwerberecht Heilpraktiker Heilpraktikergesetz Heroin Herzchirurgie Heuschnupfen Hilfsmittelversorgung Homöopathie Hörgerät Influenza Innere Medizin Intensivmedizin Ipill iPS-Zellen kalte Fuesse Kanzlei Kater Kiffen Kinder Kinderarzt Kokain Komplikationen Konsum Kopfschmerzen Körperverletzung Kostenerstattung Kostenübernahme Krankenbeförderung Krankengeld Krankenhaus Krankenhausapotheke Krankenhausrecht Krankenkassen Krankenkassenrecht Krankenpflege Krankenschwester Krankenversicherung Krankenversicherung Vergleich Krankenversicherungsrecht Krankheit Krebs Kündigung Kunstfehler künstliche Befruchtung Laserbehandlung Lebensversicherung Legalisierung Leistungen Leistungserbringer Literatur und Fachliteratur lung cancer Marburg Marihuana Medikamente Medizin Medizinprodukterecht Medizinrecht Meldungen Merkzeichen mesothelioma Nackenverspannung Naturheilkunde Neurochirurgie News Niederlassungsfreiheit Nobelpreis Notfallbehandlung online vergleichen Operation Ordnungswidrigkeiten Organe Orthopädie Pädiatrie Pandemie Patienten Patientenbeförderung Patientenrecht Patientenverfügung peritoneal mesothelioma Pflege Pflegedienst Pflegegeld Pflegeheim Pflegestufe Pflegeversicherung Pharma Industrie PharmTAG Physiotherapie pleural mesothelioma Polizei Pollenflug Prämien Prävention Praxis Preisvergleich Preisverordnung private Krankenzusatzversicherung privaten Krankenversicherung Prothesen Psychiatrie Psychotherapie PTA Rabatt Rechtsanwalt Rechtsberatung Regelversorgung Reha Rente Versicherung Rentenversicherung Richterrecht Rostock Rücksichtnahmegebot Schadenmanagement Schadensersatz Schmerzen Schmerzensgeld Schönheitsoperation Schuessler-Salze Schwangerschaft Schweigepflicht Schweinegrippe Schwerbehinderung Schwerhörigkeit Selbstmord Selbstständigkeit Sorgfaltspflicht Sozialrecht Staat Stammzellen Sterbebegleitung Sterilisation Steuerrecht Strafe Strafrecht Stress Synergetik Tarife Taxifahrt THC Therapie Übereinkommen Unfall Unfallchirurgie Unfallversicherung Unfruchtbarkeit unlauterer Wettbewerb USA Verfassungsbeschwerde Verhütung Verkauf Verkehrsrecht Verletztenrente Verletzung Versandapotheke Versicherung Versicherungspflicht Versicherungsrecht Verstoss Vertragsarztrecht Video Virus Vorläuferstoffe Vorsorge Vorsorgevollmacht Was tun gegen Werberecht WHO Yoga Zahnarzt Zahnarztrecht Zahnersatz Zulassung Zulassung v. Arzneimitteln Zusatzleistungen Zuzahlungen